An einem eiskalten Wintertag, als der Schnee wie Puderzucker auf der Erde lag, musste ein armer Junge hinaus in den Wald gehen, um Holz auf einem kleinen Schlitten zu holen.

Weil ihm so schrecklich kalt war, wollte er sich ein kleines Feuerchen anmachen, bevor er nach Hause ging. Also scharrte er den Schnee an einer Stelle weg, und als er so die Erde ein bisschen auflockerte, fand er einen winzigen, goldenen Schlüssel.

„Oh!“, dachte der Junge. „Wo ein Schlüssel ist, da muss auch ein Schloss sein!“ Er grub tiefer in die Erde und fand tatsächlich ein kleines eisernes Kästchen.

„Wenn der Schlüssel nur passt!“, hoffte er. Er suchte das Schlüsselloch, fand es und steckte den Schlüssel hinein. Und siehe da, er passte genau!

Ganz aufgeregt drehte er den Schlüssel einmal herum.

Und nun müssen wir alle warten, bis er das Kästchen ganz aufgeschlossen und den Deckel aufgemacht hat. Erst dann werden wir erfahren, welch wunderbare Dinge wohl in dem Kästchen lagen.

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